(Quelle: Natur & Heilen)
Der Herzschlag von Chorsängern passt sich nach wenigen Takten Musik einander an. Dies fanden Björn Vickhoff und Kollegen von der Universität Göteborg heraus. Zustande kommt der gleiche Herzrhythmus durch das synchrone Ein- und Ausatmen und das Hören aufeinander, denn kein Sänger singt im Chor als Solist. Zusammen folgen die Sänger dem Stab des Dirigenten und der vorgegebenen langsamen oder schnellen Melodie. So schwankt auch der Herzrhythmus im Gleichtakt. Diese bewusste tiefe Atmung im Einklang mit der Musik und anderen Chorsängern hat eine positive Wirkung nicht nur auf die Seele und das Nervensystem, sondern auch auf die Herzgesundheit. „Gesänge mit langen Phrasen erreichen den gleichen Effekt wie die Atemübungen beim Yoga“, so die Forscher.
(Quelle: Natur & Heilen)
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„Schon ein kleines Lied kann viel Dunkel erhellen“, wusste bereits Franz von Assisi. Heute gilt es als erwiesen, dass Musik einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben kann. Forscher der Ruhr-Universität Bochum fanden heraus, dass bereits nach 10 Sekunden das Hören einer Bachkantate den Blutdruck und die Gefäßspannung längerfristig senkt. Patienten hörten vor einer OP klassische Musik und hatten sowohl vor als auch nach dem Eingriff weniger Angst.
Vielleicht wird deshalb in einigen U-Bahnstationen in München, z.B. am Goetheplatz, klassische Musik gespielt. (Quelle: Natur & Heilen) Musikhören wirkt sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Dabei wird das Glückshormon Dopamin aktiviert. Das Gehirn reagiert damit beim Hören ansprechender Tonfolgen auf die gleiche Weise wie auf Psychopharmaka oder den Genuss besonders köstlicher Speisen und schüttet den selig machenden Botenstoff aus.
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Birgit Krause
Lebensberaterin, Kinesiologin, Heilerin, informiert hier über wissenswertes rund um bewusstes Leben und Bewusst-Sein! Archives
Mai 2014
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